Krefeld muss wehrhaft bleiben – GRÜNE verurteilen rechtsextreme Vorfälle mit aller Deutlichkeit

Die GRÜNEN Krefeld zeigen sich angesichts der jüngsten rechtsextremen Vorfälle in unserer Stadt tief besorgt. Ob die zunehmende Präsenz der sogenannten „Volksgemeinschaft Niederrhein“, eine Nazi-Demonstration, rechte Aufrufe zur Selbstjustiz auf Social Media oder antisemitische Schmierereien auf der Promenade – all das sind keine zufälligen Einzelereignisse, sondern Teil einer erschreckenden Radikalisierung, der wir gemeinsam entgegentreten müssen.

„Was wir gerade in Krefeld erleben, ist ein Angriff auf unsere offene, vielfältige Gesellschaft“, erklärt Roxanne Motte, Vorsitzende der GRÜNEN Krefeld. „Wenn Rechtsextreme öffentlich auftreten, Gewaltfantasien teilen und versuchen, in Krefelder Stadtteilen Strukturen aufzubauen, ist das ein Weckruf an uns alle. Die Demokratie muss sich hier klar und geschlossen zur Wehr setzen.“

Auch Benjamin Zander, Vorsitzender der GRÜNEN und Oberbürgermeisterkandidat, mahnt zur Entschlossenheit: „Wir dürfen nicht zulassen, dass der öffentliche Raum von Rechtsextremen besetzt wird. Weder online noch auf der Straße. Der Rechtsstaat ist gefordert – und auch die Zivilgesellschaft. Krefeld darf kein Rückzugsort für Neonazis sein.“

„Krefeld ist eine solidarische Stadt. Es ist jetzt an uns, diesen Anspruch auch im Alltag zu verteidigen – mit Haltung, mit Präsenz und mit einer klaren Abgrenzung gegenüber dem menschenverachtenden Weltbild der extremen Rechten“, so Motte und Zander abschließend.