Pressemitteilung der Grünen Krefelds zur aktuellen Debatte um den Klimastab und Generationengerechtigkeit

Stellungnahme von OB-Kandidat Benjamin Zander zu den Aussagen von Timo Kühn
Die Krefelder Grünen nehmen mit großer Verwunderung die jüngsten Äußerungen von Timo Kühn in der laufenden Debatte um die Personalstärke des Klimastabs zur Kenntnis. Kühn hatte behauptet, der Klimastab verfüge über mehr Personal als die Bürgerbüros in den Stadtteilen und stellte dies im Rahmen einer Podiumsdiskussion als Problem dar, welches zu lösen wäre. 
In selbiger Debatte hatte er zudem die Zukunftssorgen der jungen Generationen darüber zu relativieren versucht, dass die Nachkriegsgeneration es schließlich auch geschafft habe und Initiativen wie EDD ein Grund seien, optimistisch in die Zukunft zu blicken. 
Benjamin Zander, Oberbürgermeisterkandidat der Grünen Krefelds, äußert sich dazu wie folgt:
„Wir stehen gerade mit der Klima- und der Biodiversitätskrise vor einer existenziellen Bedrohung unserer Lebensgrundlagen. Wie man vor dieser Realität so sehr die Augen verschließen kann, ist mir unbegreiflich. 
Die Erwähnung von EDD als positiver Aspekt reicht für uns nicht aus, die Anliegen der Jugend bezogen auf ihre Zukunft ernsthaft zu adressieren. Die Sorgen der jungen Menschen sind begründet – sie erwarten von uns, dass wir mutig handeln und nicht auf die Leistungen der Vergangenheit verweisen. Wer ihre Ängste bagatellisiert, verkennt die Dringlichkeit des Klimaschutzes und verspielt Vertrauen. Unsere Aufgabe ist es, die Weichen für ein lebenswertes, nachhaltiges Krefeld zu stellen.“