In drei Sitzungstagen rangen die Delegierten mit weit über 2000 Änderungsanträgen um die besten Inhalte und Formulierungen. Die beiden Spitzenkandidat*innen Katrin Göring-Eckhardt und Cem Özdemir, wie auch die vielen anderen Redner*innen, zeigten sich auf der Bundesdelegiertenkonferenz (BDK) kämpferisch und angriffslustig und konnten so die Delegierten mitreißen und für einen erfolgreichen Wahlkampf motivieren.
Das Grüne Wahlprogramm setzt Zeichen für:
• einen wirksamen Umweltschutz mit abgasfreien Neuwagen ab 2030, mit einem Klimaschutzgesetzt, welches saubere Energie ab spätestens 2050 festschreibt, mit einer Landwirtschaft ohne Ackergifte und Gentechnik und mit artgerechter Tierhaltung.
• eine Demokratie, die Europa stärkt, die allen Menschen in unserem Land die Bürgerrechte sichert, mit effektiver Sicherheitspolitik und mit dem Recht der Ehe für Alle.
• eine gelingende Integration, mit demokratischer Erziehung von Kindern und Jugendlichen, egal ob sie aus Deutschland oder einem anderen Land stammen, mit der Staatsbürgerschafft für in Deutschland geborene Menschen, mit einem unbegrenzten Asylrecht und mit einer wirksamen Bekämpfung der Fluchtursachen.
• mehr soziale Gerechtigkeit, durch Stärkung der Familien und Bekämpfung der Kinderarmut, durch zusätzlich Investitionen in gute Bildung für Alle, in bessere Kita-Qualität und gut ausgestattete Schulen, sowie durch Stärkung der sozialen Sicherungssysteme und eine gerechte Bezahlung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.
Weitere Informationen gibt es hier:
www.gruene.de und www.gruene.de/themen/themen-von-a-bis-z.html.