Kurzwahlprogramm 2025 UMWELT, KLIMA, NATUR: UNSERE VERANTWORTUNG Konsequente Umsetzung des Klimaschutzkonzepts KrefeldKlima 2035 mit demZiel 2035 klimaneutral zu sein Beschluss der kommunalen Wärmeplanung inkl. Sanierungsoffensive· Beschluss des Biodiversitätskonzepts Förderprogramme zur energetischen Verbesserung Vorantreiben von Windenergie-Projekten in Krefeld Ausbau der Strom- und Wärmeerzeugung auf Dachflächen und Parkplätzen Ausbau von Freiflächen-Photovoltaik, insbesondere auf Brachflächen Umsetzung des Freiflächen- und Grünordnungsplans Schutz und Erweiterung bestehender Naturschutzgebiete und Waldflächen Förderung regionaler Produzent*innen von Nahrungsmitteln, insbesonderevon Bio-Betrieben Bewerbung als Öko-Modellregion Weiterentwicklung der Wochenmärkte Gründung eines Ernährungsrates, u.a. zur Bekämpfung von Ernährungsarmut Umsetzung des Luftreinhalteplans sowie des Lärmaktionsplans Ambitionierte Umsetzung des Abfallwirtschaftskonzepts, mit dem Ziel einermöglichst hohen Recyclingquote EINE STADT FÜR ALLE – SOZIAL,SOLIDARISCH, GERECHT Förderung von sozialem Wohnungsbau Ausweitung der Öffnungszeiten des Drogenhilfezentrums Nachhaltige Finanzierung von Obdach Krefeld und der Frauenunterkunft Einhaltung von Mindeststandards für den Szenetreffpunkt, z.B. mit Toilette und Begleitung durch Streetworkerinnen Einsetzung von Schulgesundheitsfachkräften Projekte und Maßnahmen zur Gesundheitsprävention mit Fokusauf mentaler Gesundheit Feministische / queere Gesundheitsversorgung Zugang zu sicheren Schwangerschaftsabbrüchen Einrichtung einer Clearingstelle für Menschen ohne Krankenversicherung Förderung von Mehrgenerationenprojekten Sicherstellung der Nahversorgung Aufwertung des Images von Pflegeberufen Unterstützung von Alleinerziehenden nachhaltige Gestaltung der Quartiersarbeit Einrichtung von Gesundheitslots*innen INTEGRATION – DIE ZUKUNFT ZUSAMMEN GESTALTEN Sicherung der Arbeit der Antidiskriminierungsstelle Schnellere Verfahren in der Einbürgerungsbehörde Unmittelbare Integration von fremdsprachigen Kindern in den Schulen Berufsbezogene Sprachkurse für Migrant:innen bei gleichzeitiger Sicherstel-lung der Kinderbetreuung dezentrale Unterbringung von Geflüchteten in gemischten Wohnquartieren Bleiberecht für langzeitgeduldete Menschen Vermeidung von Brüchen in der schulischen Bildung Aktiver Partner im Städtebündnis „sichere Häfen“ Aufnahme von aus dem Mittelmeer geretteten Geflüchteten Bessere finanzielle Ausstattung von längerfristigen Integrationsmaßnahmen Keine Zusammenarbeit mit der AfD GLEICHBERECHTIGUNG – FÜR ALLE, NICHT FÜR EINIGE Beitritt zur Charta der Gleichstellung von Frauen und Männern Vereinbarkeit von Ehrenamt und Familie Entstigmatisierung und Schutz von Sexarbeiter*innen Schulung für Unternehmen in Fragen von Gleichstellung und Inklusion Förderung von Karrierewegen von Frauen Förderung von LGTBQAI+ Freedomzones Sensibilisierung für sexualisierte Gewalt Ausbau und Förderung von Safer Spaces Absicherung von Frauenberatungsstellen Etablierung von Männerberatung INKLUSION STATT BARRIEREN Städtebau, bei dem Barrierefreiheit immer mitgedacht wird, z.B.bei Gehwegen, Ampelphasen, Blindenleitspuren Mitdenken von Inklusion bei Projekten und Bauvorhaben Ausbau inklusiver Kursangebote der VHS Förderung der Einrichtung von inklusiven Arbeits- und Begegnungsstellen „Toiletten für alle“ einschließlich Wickelmöglichkeit für Erwachsene Ausbau der Barrierefreiheit bezogen auf Krefelder Museen Stressfreier Besuch von Ärztinnen für alle Menschen Mehr barrierefreier Wohnraum und unterstütze Wohnprojekte Förderung von Inklusion im Sport Abbau von Bürokratie und Vereinfachung von Antragsverfahren für Menschen mit Behinderung Vereinfachung von Sprache in Formularen Mehr Schulen des Gemeinsamen Lernens Zügiger Ausbau des offenen Ganztags, auch in Bezug auf Inklusion Mehr Möglichkeiten für Schülerinnen mit Behinderung, Regelschulen zu besuchen Ausbau systematischer Schulbegleitung Inklusive Spielplätze, die auch für blinde oder autistische Kinder zugänglich sind JUNGE MENSCHEN IN DEN FOKUS RÜCKEN Stärkung lokaler Strukturen durch Quartierszentren Berücksichtigung der Bedarfe von Kindern und Jugendlichen in der Stadtplanung Saubere Spielplätze Beschleunigter Ausbau der U3-Betreuung Aufstocken der Fachstellen für Jugendarbeit Unterstützung von Kindern und Jugendlichen, die außerhalb ihrer Ursprungsfamilie aufwachsen Erhalt der vorhandenen Jugendeinrichtungen Schaffung eines selbstverwalteten, kostenlosen Gebäudes als Begegnungsort für Jugendliche Förderung des Demokratielernens in der Schule Förderung der politischen Jugendpartizipation durch Beteiligung in allen Ausschüssen Einrichtung eines Kinderbeirats oder eines Kinderparlaments Aufbau eines Netzwerks gegen Kinderarmut Etablierung eines Programms für Anreize, als Erzieher*in zu arbeiten Einführung einer YouCard nach dem Vorbild der Stadt Hamm Ausbau freier WLAN-Netze in der Krefelder Innenstadt,dem ÖPNV und wichtigen Plätzen DURCH BILDUNG IN DIE ZUKUNFT Ausbau der KiTa-Plätze Systematische Beratung für freie KiTa- und Tagespflegeplätze Beschleunigter Ausbau der OGS-Plätze Weiterer Ausbau der Schulsozialarbeit Nachhaltiger Ausbau der Systemischen Schulbegleitung Systematische Erfassung von Schulabsentismus in Krefeld Weiterer Ausbau der Inklusion an Krefelder Schulen Berücksichtigung des Schulsozialindex ( „Ungleiches ungleich behandeln“) Weiterführung des Programms „Kein Abschluss ohne Anschluss“ Mehr Lernzeit für Kinder in herausfordernden Quartieren Sichere Fußgänger- und Radfahrwege im Bereich um Schulen und KiTas Förderung der Kooperationen mit außerschulischen Lernorten Kostenloser Transport für Schulen zu außerschulischen Lernorteninnerhalb Krefelds Ausgewogenes Essen an Schulkiosken und Mensen Energetische Sanierung und Ausstattung der Schulen Agile digitale Ausstattung in den Schulen Stärkung der Berufsausbildung Projekte zur Förderung von Vielfalt und Respekt Bessere Sprachförderung in der Sek I für Seiteneinsteiger*innen KULTUR, DER GEISTIGE NÄHRBODEN UNSERER STADT Einstellung einer Kulturmanagerin / eines Kulturmanagers als zentrale Anlaufstelle für die Kulturszene Stärkere Förderung der Krefelder Clubszene Grundsteuerbefreiung für gemeinnützige Kulturbetriebe Professionalisierung der Kulturszene durch Seminare und Coaching Etablierung einer „Jugendkulturschule“, um Kindern und Jugendlichen Zugang zu Kultur zu ermöglichen Angemessene Unterbringung und mehr öffentliche Sichtbarkeit des Entomologischen Vereins Krefeld e.V. Öffentliche Plätze für kulturelle Veranstaltungen leichter zugänglich machen Zentrale Informationsplattform für Kulturschaffende Plattform für „Materialtausch“ (wie z.B. Bühnenelemente und Technik) SPORT – UNSERE KOMMUNE IN BEWEGUNG Investition in Fahrradinfrastruktur zur Förderung der beliebtesten Sportart in Krefeld Ausbau naturnaher Laufstrecken in Wohnortnähe Sichere und bewegungsfördernde Schulwege Öffnung von Sportanlagen für den nicht organisierten Sport Gute Erreichbarkeit von Sportstätten mit dem Rad und sichere Abstellmöglichkeiten Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutzaspekten bei der Sanierung von Sportanlagen und gezielte Beratung von Vereinen Sanierung und Ausbau der Schwimminfrastruktur und verlässlicher Schwimmunterricht Ticketlösungen für alle Kinder zum Sportverein mit dem ÖPNV Konsequente Berücksichtigung von Barrierefreiheit bei Neubau und Sanierung von Sportanlagen Bessere Kommunikation bestehender Beratungsangebote für ehrenamtlich geführte Vereine Klimaangepasste Gestaltung von Sportstätten Förderung naturnaher und kostenfreier Sportflächen Unterstützung und Beratung der Vereine bei der Müllvermeidung MOBILITÄT NEU DENKEN, STADT FÜR ALLE GESTALTEN Konsequente Umsetzung des Mobilitäts-, Radverkehrs-, Elektromobilitätsund Parkraumkonzepts Eine Innenstadt ohne Durchgangsverkehr (mit Ausnahmen) und schrittweise Reduzierung des KfZ-Verkehrs innerhalb der Ringe Neuaufteilung des Verkehrsraums zugunsten des fließenden Verkehrs, der Radfahrer*innen und Fußgängerinnen Ausweitung von Tempo 30 Sichere Fahrradabstellmöglichkeiten Rückbau von Bedarfsampeln und längere Ampelphasen für Fußverkehr Systematische Erfassung und Priorisierung von Schäden an Rad- und Fußwegen Aufbau eines Leihradsystems, Ausbau des Carsharings und erweiterter Nutzungsbereichs der SWK-Cruiser Sichere Radverkehrsführung an Baustellen Ausreichend breite Gehwege für Menschen mit Rollator, Rollstuhl oder Kinderwagen Bedarfsgerechter Ausbau des ÖPNV-Angebots und stärkere Gewichtung gegenüber dem KfZ-Verkehr Erhalt der Rheinbrücke gemeinsam mit dem Land NRW Ausbau und Erhalt von Park&Ride-Parkplätzen PLANEN MIT VERANTWORTUNG Gerechte Nutzung von Flächen Reduktion der Nettoneuversiegelung Weiterführung des Flächenmonitorings Zukunftsfähige Quartiere mit ausgewogenen Nutzungsflächen Ausbau der Beratungsangebote für ökologische Sanierungen Förderung eines Programms „Jung kauft Alt“ Unterstützung der Wohnstätte Ermöglichen von Kultur- und Wohnnutzungen durch Verkleinerung der Kern-Innenstadt Erhöhung der Quote im geförderten Wohnungsbau Erarbeitung eines Lichtkonzepts Realisierung von eingezäunten Hundefreilaufflächen in der Innenstadt Realisierung von Ausgleichsflächen eines Bauprojekts in örtlicher Nähe Verbindliche Gebäudebegrünung Keine Straße ohne Grün Entsiegelungsmaßnahmen werden selbstverständlich mitgeplant Gärten als wichtiger Baustein der Stadtnatur Entwicklung eines Masterplans Hafen Entwicklung der Edelstahlwerke zu einem innovativen Industriestandort Einklang von Denkmalpflege, ökologischer Sanierung und energetischer Optimierung FINANZEN: KNAPPE MITTEL – KLUGE ENTSCHEIDUNGEN Sozialverträglicher Sparkurs Beschleunigung strategischer Investitionen in städtische Infrastruktur wie Radwege, Verkehrstechnik und Immobilien Nutzung innovativer Finanzierungsmodelle wie Green Bondsoder Crowdfunding Transparente Steuerung des Haushalts mit klaren Prioritäten und Berücksichtigung von Nachhaltigkeitszielen Verstärkung interkommunaler Zusammenarbeit Prüfung aller Budgetausgaben nach Fachbereichen, um alt eingefahrene Ausgaben zu hinterfragen (Zero-Based-Budget-Prinzip) ZUKUNFTSFÄHIG DURCH WIRTSCHAFT Krefeld als multifunktionaler Ort, der Handel, Wohnen, Kultur und Freizeit verbindet Fortsetzung des Stärkungspakets Innenstadt Stärkung der Gründungsförderung, Förderung des Gründungszentrums und Einrichtung von Gründungslots*innen Beratungs- und Unterstützungsangebote für gemeinwohlorientierte Startups Entwicklung clusterspezifischer Initiativen Ausweitung der Betreuungszeiten zur verbesserten Vereinbarkeit von Beruf und Familie Verstärkter Ankauf ungenutzter Flächen für Revitalisierungen Aktive Begleitung des Industriestandorts Krefeld Verschlankung bürokratischer Prozesse Ausbau von Breitband-, Glasfaser- und Mobilfunkinfrastruktur Intensive Verzahnung mit der Hochschule Niederrhein Weiterverfolgung der Smart City-Strategie Substantielle Verringerung von Wartezeiten für Sprach- und Integrationskurse Verkürzung von Wartezeiten für berufliche Anerkennungen Konsequente Förderungsmöglichkeiten zur Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen Ziel der handwerksfreundlichen Kommune verfolgen VERWALTUNG IM WANDEL – FÜR EINE FUNKTIONIERENDE STADT UND LEBENSWERTE RÄUME Stärkung der Digitalkompetenz städtischer Mitarbeitenden und Nutzung weiterer Digitalisierungsmöglichkeiten Einführung eines regelmäßigen Berichts der Servicequalität als Basis für weitere Optimierung Durchgängige Prüfung auf Barrierefreiheit bei städtischen Dienstleistungen Schaffung einer „Krefeld-App“ als digitaler Bürgerservice Konsequente Kundenorientierung bei allen städtischen Dienstleistungen Steigerung der Attraktivität der Stadt Krefeld als Arbeitgeberin: mehr Teamorientierung, partizipative Führung, offene und transparente Kommunikation Schutz der kritischen Infrastruktur im Kontext der sich wandelnden Sicherheitslage Stärkung und Sichtbarkeit der Partnerschaft zwischen Polizei, Kommunalem Ordnungsdienst und SWK Mehr Sicherheit im ÖPNV, z.B. durch Ausbau von SWCar oder Halt auf Zuruf Ausbau von Safer Spaces Umgestaltung von potentiellen Angsträumen Verbesserung der Aufenthaltsqualität durch Beseitigung von Müll in den Quartieren Stärkung des lokalen Quartiersmanagements VERBESSERTE EINBINDUNG VON BÜRGER*INNEN IN DIE STADTENTWICKLUNG Attraktive Gestaltung der Beteiligungsverfahren für mehr Bürgernäheund Beteiligungsbreite Ausbau der Quartiersarbeit zur Förderung der Nachbarschaftlichkeit Aufwertung und Erweiterung der bestehenden Beteiligungsmöglichkeiten für Jugendliche wie Jugendbeirat, Ring politischer Jugend oder Jugendring Etablierung von Bürgerräten Förderung und Erweiterung des Expertengremiums Inklusion und des Inklusionsplans Überprüfung der Gesellschaftsformen der städtischen Töchter mit Blick auf die Anforderungen an Transparenz und politischer Teilhabe