Mitte

Bezirk Mitte: Krefelds lebendige Innenstadt

In unserem Bezirk mit seinen stadtprägenden Gebäuden wohnen viele Menschen unterschiedlicher Herkunft. Wir wollen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass ein positives soziales Klima entsteht, in dem gern gelebt wird, Investitionen gedeihen und sich neue Bewohner,innen, Einzelhändlerinnen sowie Selbständige ansiedeln wollen. Wir wollen dazu mehr Grün- und Freiflächen, um Lärm- und Verkehrsminderung, den Erhalt von guter Infrastruktur und historischer Bausubstanz, die Schaffung neuer Arbeitsmöglichkeiten und einen stärkeren sozialen Zusammenhalt.

Neue Nachbarn sind gewünscht

Die Krefelder Innenstadt und Krefeld Mitte verzeichnet einen hohen Wohnungsleerstand. Wir möchten insbesondere junge Menschen und Familien animieren hier zu wohnen. Wohnraum in der Innenstadt muss attraktiv und bezahlbar sein. Wir setzen uns für eine saubere Innenstadt,
attraktive Grünflächen und einen gut ausgebauten ÖPNV
ein.

Wir setzen uns ein für:

  • Spezielle Subventionsprogramme für junge Familien zum Ankauf von Stadthäusern
  • Mehr Mietwohnungen unserer städtischen Wohnungsbaugesellschaft – auch für Studierende
  • Beratungs- und Unterstützungsangebote für Hauseigentümer*innen für ökologische Sanierungen, Finanzierung und Neubau
  • Eine „Innenstadtentwicklungsgesellschaft“ der Stadt Krefeld, die selbst Gebäude erwirbt und an Mieter*innen weitergibt, die ihre Wohnungen selbst sanieren
  • Förderung neuer Wohnformen
  • Eine bessere Anbindung an die Städte im Umkreis, vor allem nachts

In einer grünen- und verkehrsarmen Innenstadt leben

Durch eine stärkeren Nutzung von ÖPNV, Carsharing und Fahrrad sowie geteilte Mikrodepots für die Warenwirtschaft kann der KFZ-Verkehr in unseren Bezirk stark reduziert werden. Eine bessere Auslastung der Parkhäuser und Quartiersgaragen schaffen freien Raum für Bäume,
Grünanlagen und Radfahrer*innen. Mehr Vegetation in der Innenstadt wirkt positiv auf Stadtklima, Temperatur, Luftverschmutzung und Lärm.

Wir setzen uns ein für:

  • Tempo 30 innerhalb der Ringe
  • Verstärkung des Kontrolldruck in der Innenstadt, insbesondere gegenüber Parken auf Gehwegen und Plätze
  • Sanierung und Aufwertung der Fahrradstraßen im Bezirk und Schaffung neuer Fahrradstraßen
  • Städtische Förderung der Begrünung von Dächern, Fassaden und Höfen
  • Mehr grüne Plätze und Straßenbäume

Im Mitte arbeiten

Wir erleben ein Ladensterben mit der einhergehenden Monotonisierung und Verödung der Innenstadt. Kleinunternehmer*innen, Kreative und Handwerkerinnen könnten diese Leere füllen.

Wir setzen uns ein ein für:

  • Aktive Ansiedlungspolitik für Kleinunternehmen und Handwerk in der Innenstadt
  • Schaffung eines Gründerzentrums im Stadtbad Neusser Straße als zentraler Ort für Information und Austausch

Zusammen leben

Krefeld braucht den Zusammenhalt über alle gesellschaftlichen Gruppen hinweg und muss die Teilhabe aller Bürger*innen am gleichberechtigten und kulturellen Leben ermöglichen.

Wir setzen uns ein für:

  • Bedarfsgerechter Ausbau sozialer Angebote
  • Förderung von bürgerlichem Engagement und Ehrenamt
  • Stärkung der sozialräumlichen Vernetzung und Zusammenarbeit aller Akteure im Bezirk
  • eine gute Infrastruktur für Familien mit Kindern
  • eine feste Quote an altersgerechtem Wohnraum im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus, idealerweise mit hohem Mehrgenerationenanteil

Unsere Kandidaten


Ana Sanz Sanz
Dipl. Betriebswirtin

„Wir brauchen mehr Familien und junge Leute im unseren Bezirk“.

Eva Malecha-Konietz
Wiss. Mitarbeiterin HS Niederrhein

„Ich wünsche mir Krefeld als eine menschenfreundliche Stadt für Alle – mitgestaltet von Vielen“


Markus Kossack
Gestalter

„Wir brauchen eine attraktive und lebendige Innenstadt.“


Björna Althoff
Medizinerin, Fridays for Future Aktivistin, parteilos

„Wir haben Visionen und Ambitionen für Aufenthaltsqualität und effektive Treibhausgasminderung - mit tatkräftiger Umsetzung.“


David-Luc Adelmann
Fridays for Future Aktivist und Student, parteilos

Karsten Ludwig
Referent für Öffentlichkeitsarbeit

„Für ein soziales, vielfältiges und nachhaltiges Krefeld.“