Die europäische Agentur zur Erdbeoachtung Copernicus berichtet heute, dass zwischen Februar 2023 und Januar 2024 die durchschnittliche Temperatur um 1,52 Grad Celsius über dem Mittel im vorindustriellen Zeitalter. Seit Jahrzehnte zeigen Klimamodelle, welche verehrenden Extremwetter uns durch solche Steigerungen bevorstehen. Langanhaltende Hochwasser wie im Dezember 2024 wurden darin ebenso prognostiziert, wie Überschwemmungen und Hitzeperioden. Noch heute sind nicht alle Schäden des Jahrhunderthochwassers im Ahrtal vom Sommer 2021 beseitigt.
Wie viele Jahrhundertereignissen verkraftet unsere Gesellschaft in kurzen Zeiträumen? Was können wir individuell beitragen und welche Hebel gibt es von der Kommune bis zum Bund? Für uns Grüne steht fest, die Beseitigung von Klimafolgen wird ungleich teurer als eine vehemente Investition in den Klimaschutz. Diese Investitionen verlangen von uns in Zeiten multipler Krisen eine große wirtschaftliche Kraftanstrengung. Wir verlagern die Verantwortung damit in unsere Generation und befreien unsere Kinder und Enkel von ungleich höheren Ausgaben. Aus unserer Sicht lohnt sich das Engagement, weil wir damit auch eine Grundlage für mehr soziale Gerechtigkeit legen.
Wir haben herausfordernde Zeiten vor uns und wir können jede und jeden gebrauchen, der diese Herausforderungen mitgestalten will. Wir bieten dafür eine Vielzahl von Beiteiligungsmöglichkeiten.
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Copernicus: Erde erlebt wärmsten je gemessenen Januar – ZDFheute